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Humus ist wichtig für die Fruchtbarkeit unserer Böden. Zudem wird in Humus CO2 gespeichert. Um Humus im Boden aufzubauen bedarf es viel: Geduld, die Kenntnis darüber wie Humusaufbau überhaupt funktioniert und Böden, auf denen man Humusaufbau betreiben kann. Die Landwirte vom Hahnennest wissen und praktizieren schon länger klimaschonende Bewirtschaftungsweisen Ihrer landwirtschaftlichen Flächen und speichern so in Ihren Böden zusätzliches CO2 durch einen vermehrten Humusaufbau.



Schon lange bevor der Hype um den Humusaufbau losging, setzten die Landwirte vom Hahnenest auf die mittel- und langfristige Verbesserung ihres Bodenlebens und den damit verbundenen Humusaufbau. 2017 haben die ersten Landwirte am Humusaufbauprogramm mitgemacht und freuen sich nun, daß Ihre Bemühungen zusätzlich über den Verkauf von Humuszertifikaten honoriert werden können. Sie nehmen diese Honorierung als „schönen Bonus“ gerne an.

Ihre Böden wurden nun zum zweiten Mal bezüglich Humusgehalt untersucht. Aus diesem Wert lässt sich das gespeicherte CO2 ermitteln. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: In drei Jahren wurden von den Landwirten 4.473t CO2 gespeichert.

Übrigens, auf ihren Flächen wurde zu einem großen Teil Silphie angebaut. Dauerkulturen brauchen keine Bodenbearbeitung, weshalb besonders viel Humus aufgebaut wird. Zudem bildet die Silphie viel Wurzelmasse. Organisches Material also, aus dem Humus entstehen kann. Selbstverständlich gelingt Humusaufbau aber auch mit anderen Kulturen.
Wollen auch Sie mehr über das Hahnennest und die Silphie wissen, dann informieren Sie sich unter https://www.energiepark-hahnennest.de/Projekte/Donau-Silphie

2021 05 12 Newsbeitrag Hahnennest