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www.wzw.tum.de | 10.03.2020

Biowissenschaftlerin warnt vor einer Verstärkung des Klimawandels

Die Tropenwälder bieten den Menschen Medizin, Nahrung, Schutz und Wasser und sind derzeit für etwa die Hälfte der gesamten terrestrischen Kohlenstoffaufnahme verantwortlich. Noch können Regenwälder einen Teil der menschengemachten Treibhausgasemissionen aufnehmen. Doch diese Pufferfunktion geht laut den Studien-Erkenntnissen eines internationalen Forschungsteams langsam verloren. Demnach speichern Regenwälder deutlich weniger CO2 als noch in den Neunzigerjahren.

Für die Studie hatten die Forscher eines internationalen Teams unter der Leitung von Wannes Hubau vom Royal Museum for Central Africa im belgischen Tervuren über mehrere Jahrzehnte hinweg Daten in ungestörten tropischen Regenwäldern in Afrika und im Amazonasgebiet aufgenommen.Die Ergebnisse publizierten sie nun in einem aktuellen Artikel der Fachzeitschrift Nature. Sie fanden heraus, dass die Rate, mit der die Wälder bisher Kohlendioxid aus der Atmosphäre aufgenommen haben, seit 1990 stark abgenommen hat.

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