Informationsbeitrag: Anorganische Stickstoffdünger reduzieren in vier Schritten

 

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Dr. Christine Jones, weltweit anerkannte Expertin für regenerative Landwirtschaft. Bild "Publicity Shot Soil Tour".

 

Die Australierin Dr. Christine Jones bechreibt eine Methode, wie Landwirtinnen und Landwirte über einen Zeitraum von vier Jahren den Einsatz von industriell gefertigtem anorganischen Stickstoffdünger schrittweise auf fünf Kilogramm pro Hektar reduzieren, dabei gleichzeitig die Bodengesundheit aufbauen und die wirtchaftliche Produktivität steigern können.

 

 Hier finden Sie den ganzen Artikel:

https://www.regenerativ.ch/post/anorganische-stickstoffd%C3%BCnger-reduzieren-in-vier-schritten

 

Zertifikatsübergabe eXXcellent solutions GmbH

Die eXXcellent Solutions GmbH aus Ulm bietet individuelle und maßgeschneiderte Software-Lösungen mit höchsten Ansprüchen an Funktionalität und Qualität an. Ebenso hoch ist ihr Anspruch in Sachen Nachhaltigkeit. Wir freuen uns, dass die eXXcellent Solutions GmbH nun das vierte Jahr in Folge mit uns gemeinsam einen regionalen Ausgleich für Ihre Geschäftstätigkeit schafft. Dieses Jahr fand die Zertifikatsübergabe am 24.9.2025 auf dem Heslerhof bei den Betreiberbrüdern Clemens und Gregor Maier statt. https://www.heslerhof.de/ .

Es war ein kurzweiliger und informativer Nachmittag für alle Beteiligten.  

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Unkräuter anders betrachten: Zeigerpflanzen verstehen, Bodenprozesse erkennen

Unkräuter
In diesem Webinar lädt Christoph Felgentreu dazu ein, Unkräuter mit neuen Augen zu sehen. Statt sie als Störenfriede zu betrachten, werden sie als Ausdruck der Bodenverhältnisse verstanden – als Indikatoren für Struktur, Nährstoffhaushalt und Pflegezustand.Viele sogenannte Beikräuter weisen auf konkrete Standortfaktoren hin. Wer lernt, diese Pflanzen gezielt zu deuten, kann Fehlentwicklungen im Untergrund erkennen, bevor sie Erträge beeinträchtigen. Mit anschaulichen Beispielen und praktischem Fachwissen vermittelt Felgentreu, wie Landwirte einfache, nachvollziehbare Beobachtungsmethoden nutzen können, um den Zustand ihrer Flächen einzuschätzen.Denn: Verantwortung für den Boden beginnt beim Hinschauen. Wer vegetative Signale richtig einordnet, stärkt langfristig die Vitalität seiner Flächen – für widerstandsfähige Kulturen und eine stabile Landwirtschaft.VORTRAG:
siehe PDF im AnhangBuchempfehlungen:
Heinz Ellenberg – Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen
T. Würfel, R. Gerhards, W. Wohlers, G. Schmitz – (Un)kräuter und (Un)gräser im und am Acker
Peter Zwerger, Hans Ulrich Ammon – Unkraut: Ökologie und Bekämpfung

Video anschauen

NABU-GKB-HSWT Studie Betriebsmitteleinsatz bei Konservierender Landwirtschaft

NABU-GKB-HSWT Studie Betriebsmitteleinsatz bei Konservierender Landwirtschaft

Vor fast zwei Jahren gab es die Idee im Verbund einer Landwirtschaftsorganisation (GKB e.V.), einer Naturschutzorganisation (NABU) und einer  Hochschuleinrichtung (HSWT Triesdorf), die Anbausysteme Direktsaat und Mulchsaat/Pflug auf ihre Umweltauswirkungen zu untersuchen.

Einen Einstieg lieferte die Seminararbeit von Herrn Jan Gnann (ebenfalls HSWT) und mündete in den Auswertungen der Bachelorarbeit von Hannes Niedermüller. Seine Bachelorarbeit zum Thema „Konservierende Landwirtschaft (Conservation Agriculture) und konventionelle Landwirtschaft – Betriebsmittelanalyse“ an der Hochschule Weihenstephan ist hier einsehbar: Link zur Bachelorarbeit

Basierend auf den Daten von 17 Mitgliedsbetrieben, in vier bodenklimatischen Regionen Deutschlands – die bereits seit mehreren Jahren im System Konservierende Landwirtschaft (CA) wirtschaften – wurde der Betriebsmittelverbrauch, die Bodengesundheit und Ertragsdaten in vier zentralen Ackerkulturen untersucht.

Die Studie ist abrufbar unter Link zur Studie oder hier bei den Organisationen:

NABU: https://www.nabu.de/natur-und-landschaft/landnutzung/landwirtschaft/anbaumethoden/konservierende-landwirtschaft.html

GKB: https://www.gkb-ev.de/studie/

Weiterhin wurde zur Studie ein Interview mit dem Deutschlandfunk gegeben, der Beitrag wurde am 24.03.2025 ausgestrahlt. Hier dazu der Link: Weniger Pestizide/Dünger, mehr Erträge: NABU-Studie zur Landwirtschaft

 

 

 

 

Boben-Op HumusReich: Humus-Leitfaden 2.0: Der erweiterte Humusleitfaden ist online!

Humus-Leitfaden 2.0: Praktische Ansätze für Bodenfruchtbarkeit und Humusaufbau wurden erweitert

Unser Humus-Leitfaden ist in einer neuen Version verfügbar! Auf über 100 Seiten bieten wir praxisorientierte Methoden und Inspirationen, wie Humus erfolgreich aufgebaut und die Bodenfruchtbarkeit langfristig verbessert werden kann. In einem ansprechenden Design fasst der Leitfaden unser Wissen aus dem HumusReich-Netzwerk zusammen und ergänzt es mit weiterführenden Links.

Dieser Leitfaden ist ein wichtiger Meilenstein im HumusReich-Projekt: Er soll Landwirt*innen und Interessierten dabei helfen, die Bedeutung des Humusaufbaus besser zu verstehen und dieses Wissen direkt in die Praxis umzusetzen.

Ob Anfänger*innen oder erfahrene Praktiker*innen – der Humus-Leitfaden 2.0 bietet eine kompakte und gut verständliche Wissensbasis für alle, die gesunde, vitale Böden fördern möchten.

Wir sagen DANKE!

Ohne die Mitwirkung von vielen Expert*innen, die bei uns im Netzwerk referiert und ihr Wissen mit uns geteilt haben, wäre dieser Leitfaden nicht möglich gewesen. Vielen herzlichen Dank an euch!

Ein herzlicher Dank geht auch an alle, die uns bei der Konzeption des Leitfadens und den Korrekturschleifen unterstützt haben. Vielen Dank an die Gastbeiträge, die den Humus-Leitfaden nun noch bereichern! Vielen Dank für die ehrlichen Interviews. Vielen herzlichen Dank auch an Urs Mauk, der uns einige Bilder bereitgestellt hat!

Vielen herzlichen Dank an das Netzwerk, mit dem es großen Spaß macht, sich mit den unterschiedlichen Ansätzen auseinanderzusetzen und über Fehler und Lösungen zu diskutieren!

Neue Inhalte:

  • Interviews aus dem Humusreich-Netzwerk
  • Neue Artikel zu den Themen Pilze, Huminsäuren, Mobgrazing uvm.

 

Hier Geht es zum Beitrag auf BobenOp und zum Leitfaden-Download                                                                                                                                                             

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Klimaschutz durch Humusaufbau

Die grüne Pflanze ist als einziges Lebewesen befähigt, CO2 aufzunehmen und in Zucker bzw. in der Folge in organische Masse (Blätter, Früchte, Holz, Wurzeln) umzuwandeln. Auch der Mensch, mit all seinem Wissen und der gesamten zur Verfügung stehenden Technik, ist dazu nicht in der Lage!

Hier erfahren Sie mehr!

Warum ist Humusaufbau so wichtig

Durch größere Ton-Humuskomplexe können Nährstoffe besser und in größeren Mengen an diese gebunden werden. Höhere Biodiversität im Bodenleben bedeutet mehr stickstoffbindende Bakterien. Nährstoffe werden in Bakterieneiweis umgewandelt und werden somit nicht mehr ausgewaschen.

Hier erfahren Sie mehr!

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