3Sat Nano Bericht: Innovative Bewirtschaftung im Schwarzwald

Bei NANO in 3sat gibt es einen klasse Bericht über unseren Partnerlandwirt Christoph Trütken aus dem Schwarzwald, wie er mit „Carbon Farming“ eine regenerative, enkeltaugliche Landwirtschaft in seinem eigenen Betriebes am effektivsten bewirschaftet.

Er hat bisher erfolgreich viel Humus aufgebaut und so eine Menge an CO2 in seinen nährstoffreiche Böden gebunden und gleichzeitig seinen eigenen CO2-Fussabdruck reduziert. Wie, das verrät in der Sendung.

Unter folgendem Link https://www.3sat.de/wissen/nano/230111-sendung-luetzerath-energiesicherheit-versus-klimaschutz-nano-100.html ab 28.25 Minute können Sie den Bericht über Christoph Trütken und Carbon Farming sehen.

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Auch schon im April 2022, Süddeutschen Zeitung Magazin Nr. 17 | 29.4.2022 wurde schon authentisch und spannend das Kooperationsprojekt zwischen Landwirt Christoph Trütken, Sparkasse Schwarzwald Baar und CarboCert erzählt. Sehr empfehlenswert.

 "..... Trütken setzt auf fünf verschiedene Ansätze zum Carbon Farming. Der Kompost ist einer davon. Ein anderes Werkzeug zeigt er auf der Weide nebenan. Er läuft zu einer langen Reihe von frisch gepflanzten Hecken und Bäumen. Holunder, Walnuss, Haselsträucher, Pappeln und Weißdorn. Sie sollen kräftig Fotosynthese betreiben: Sauerstoff in die Luft abgeben und Kohlenstoff an den Boden. Durch ihre langen Wurzeln werden sie damit zu riesigen CO2-Pumpen ... " mehr dazu im Artikel: https://sz-magazin.sueddeutsche.de/wissen/carbon-farming-klima-klimaschutz-91475?reduced=true

Klimaschutz durch Humusaufbau

Die grüne Pflanze ist als einziges Lebewesen befähigt, CO2 aufzunehmen und in Zucker bzw. in der Folge in organische Masse (Blätter, Früchte, Holz, Wurzeln) umzuwandeln. Auch der Mensch, mit all seinem Wissen und der gesamten zur Verfügung stehenden Technik, ist dazu nicht in der Lage!

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Warum ist Humusaufbau so wichtig

Durch größere Ton-Humuskomplexe können Nährstoffe besser und in größeren Mengen an diese gebunden werden. Höhere Biodiversität im Bodenleben bedeutet mehr stickstoffbindende Bakterien. Nährstoffe werden in Bakterieneiweis umgewandelt und werden somit nicht mehr ausgewaschen.

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