

Das Fachseminar Bodenfruchtbarkeit 2025 bietet eine fundierte und praxisnahe Weiterbildung für landwirtschaftliche Fachkräfte, Beraterinnen und Berater sowie Interessierte, die sich intensiv mit den Grundlagen und Strategien zur Förderung fruchtbarer Böden auseinandersetzen möchten. In drei aufeinander abgestimmten Modulen werden zentrale Aspekte der Bodenfruchtbarkeit behandelt – von den physikalischen und biologischen Grundlagen über die Rolle der Humuswirtschaft bis hin zur praktischen Umsetzung auf dem Betrieb. Ziel des Seminars ist es, ein tiefes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge im Boden zu vermitteln und konkrete Handlungsoptionen für eine nachhaltige Bewirtschaftung zu eröffnen. Die Teilnehmenden profitieren von wissenschaftlich fundierten Inhalten, praxisorientierten Beispielen und einem intensiven Austausch mit Expertinnen und Experten sowie Koleginnen und Kollegen.
Während des Fachseminars vertiefen die Teilnehmenden ihr Fachwissen zur Bodenfruchtbarkeit, erhalten neue und innovative Impulse für die Umsetzung auf dem eigenen Betrieb und können ihre eigenen Bewirtschaftungsmethoden reflektieren und mit neuem Wissen anreichern.
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Im Rahmen ihres regionalen und nachhaltigen Engagements hat das Raumfahrtunternehmen Yuri aus Meckenbeuren eine besondere Aktion initiiert: die Begrünung der Pfeiler eines Hopfengartens des Hopfenbauers Reinhold Baumann aus Voderreute. Ziel der Pflanzaktion war es, ein sichtbares Zeichen für Umweltbewusstsein zu setzen und gleichzeitig den Hopfengarten ökologisch und gestalterisch aufzuwerten.
Die Pflanzaktion
Am 14. Oktober 2025 versammelten sich Mitarbeitende von Yuri Gravity und CarboCert zur gemeinsamen Pflanzung von winterharten, immergrünen Kletterpflanzen, die den neuen Hopfengarten nicht nur funktional, sondern auch ökologisch aufwerten sollen.
Es wurden 60 mal Wilder Wein und 60 mal Kletterhortensien entlang der Pfeiler des Hopfengartens gepflanzt.
Wilder Wein und Kletterhortensien bieten vielfältige ökologische Vorteile, die sowohl das Mikroklima verbessern als auch zur Förderung der Biodiversität beitragen. Der wilde Wein ist eine schnellwachsende Kletterpflanze, die mit ihren Ranken zahlreichen Tieren Unterschlupf bietet, während die Früchte eine wertvolle Nahrungsquelle für Vögel wie Amseln und Drosseln darstellen. Die Blüten ziehen zudem Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an, was wiederum zur Bestäubung anderer Pflanzen beiträgt und die Artenvielfalt in urbanen und ländlichen Gebieten fördert.
Kletterhortensien sind ursprünglich im asiatischen Raum beheimatet. Die Blüten der Kletterhortensie sind eine wertvolle Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln und andere Insekten. Besonders in der Blütezeit im Frühsommer bietet sie viel Nektar und Pollen. Auch Vögel profitieren von den dicht bewachsenen Ranken, die ihnen Schutz und Nistmöglichkeiten bieten.
Weitere Bilder von der Pflanzaktion finden Sie unter:
https://carbocert-projekte.de/pflanzaktion-yuri-begruenung-eines-hopfengarten/
Wir suchen im Rahmen eines Förderaufrufes einen Mitarbeiter m/w/d für die Projektumsetzung und -management

Bild: Herr Trütken überreicht das CO2-Zertifikat; Quelle/Herkunft:https://spk-swb.sparkasseblog.de/sparkasse-unterstuetzt-regionalprojekte-fuer-weniger-co2/
Die Sparkasse Schwarzwald-Baar engagiert sich aktiv für den Klimaschutz und setzt dabei verstärkt auf regionale Lösungen zur Reduktion von CO₂-Emissionen. Seit 2017 erfasst sie ihre jährlichen Emissionen – etwa aus Strom- und Energieverbrauch, Dienstfahrten, Fuhrpark und Papiernutzung – und arbeitet gezielt daran, diese zu vermeiden oder zu reduzieren. Maßnahmen wie der Umstieg auf Ökostrom, die Installation von Photovoltaikanlagen, die Umrüstung von Heizsystemen sowie der Einsatz von Elektrofahrzeugen im Fahrzeugpool tragen dazu bei, den ökologischen Fußabdruck zu verringern.
Besonders bemerkenswert: Seit 2021 gleicht die Sparkasse unvermeidbare Emissionen nicht mehr über internationale Projekte aus, sondern investiert ausschließlich in regionale Klimaschutzmaßnahmen. Ein Beispiel dafür ist der Humusaufbau auf dem Antonihof bei Bad Dürrheim. Dort unterstützt die Sparkasse Landwirt Christoph Trütken beim nachhaltigen Humusmanagement. Durch die Wiederherstellung humusreicher Böden wird nicht nur CO₂ dauerhaft im Boden gebunden, sondern gleichzeitig die Bodenfruchtbarkeit verbessert, die Artenvielfalt gefördert und die Wasserqualität geschützt.
Mit diesem regionalen Ansatz verbindet die Sparkasse wirtschaftliches Handeln mit ökologischer Verantwortung und leistet einen nachvollziehbaren Beitrag zum Klimaschutz direkt vor Ort.
Hier finden Sie den ganzen Artikel:
https://spk-swb.sparkasseblog.de/sparkasse-unterstuetzt-regionalprojekte-fuer-weniger-co2/

Die Landwirtschaft rückt zunehmend in den Fokus der Klimapolitik – nicht nur als Verursacher von Emissionen, sondern auch als Teil der Lösung. Eine aktuelle Tagung des 3N Kompetenzzentrums und des Ackerbauzentrums Niedersachsen widmete sich dem Potenzial von CO₂-Zertifikaten im Ackerbau. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie landwirtschaftliche Betriebe durch Maßnahmen wie Humusaufbau zur Kohlenstoffbindung beitragen und gleichzeitig wirtschaftlich profitieren können.
Hier gibt es den ganzen Beitrag zum Nachlesen:
und
hier den Tagungsrückblick:
https://netzwerk-ackerbau.de/rueckblick-tagung-vom-acker-zum-co2-markt-chancen-tuecken-perspektiven/
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Klimaschutz durch Humusaufbau
Die grüne Pflanze ist als einziges Lebewesen befähigt, CO2 aufzunehmen und in Zucker bzw. in der Folge in organische Masse (Blätter, Früchte, Holz, Wurzeln) umzuwandeln. Auch der Mensch, mit all seinem Wissen und der gesamten zur Verfügung stehenden Technik, ist dazu nicht in der Lage!
Warum ist Humusaufbau so wichtig
Durch größere Ton-Humuskomplexe können Nährstoffe besser und in größeren Mengen an diese gebunden werden. Höhere Biodiversität im Bodenleben bedeutet mehr stickstoffbindende Bakterien. Nährstoffe werden in Bakterieneiweis umgewandelt und werden somit nicht mehr ausgewaschen.

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