Regenwälder speichern weniger CO2

www.wzw.tum.de | 10.03.2020

Biowissenschaftlerin warnt vor einer Verstärkung des Klimawandels

Die Tropenwälder bieten den Menschen Medizin, Nahrung, Schutz und Wasser und sind derzeit für etwa die Hälfte der gesamten terrestrischen Kohlenstoffaufnahme verantwortlich. Noch können Regenwälder einen Teil der menschengemachten Treibhausgasemissionen aufnehmen. Doch diese Pufferfunktion geht laut den Studien-Erkenntnissen eines internationalen Forschungsteams langsam verloren. Demnach speichern Regenwälder deutlich weniger CO2 als noch in den Neunzigerjahren.

Für die Studie hatten die Forscher eines internationalen Teams unter der Leitung von Wannes Hubau vom Royal Museum for Central Africa im belgischen Tervuren über mehrere Jahrzehnte hinweg Daten in ungestörten tropischen Regenwäldern in Afrika und im Amazonasgebiet aufgenommen.Die Ergebnisse publizierten sie nun in einem aktuellen Artikel der Fachzeitschrift Nature. Sie fanden heraus, dass die Rate, mit der die Wälder bisher Kohlendioxid aus der Atmosphäre aufgenommen haben, seit 1990 stark abgenommen hat.

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Vom Landwirt zum Klimawirt

TOPAGRARONLINE | 28.03.2020

Humusaufbau ist für Matthias Icken eine Überzeugungsarbeit. Angefangen mit pflugloser Bearbeitung hat er schon vor zwanzig Jahren. Jetzt will er mit CO2-Zertifikaten Geld verdienen.

Was gut für das Klima ist, lässt sich heutzutage meistens zu Geld machen. Das dachte sich auch Matthias Icken. Der Landwirt ist vor zwei Jahren in den Handel mit CO2-Zertifikaten eingestiegen. Das heißt, sein Boden speichert zusätzliches CO2 durch einen vermehrten Humusaufbau und der Landwirt erhält dafür eine Vergütung. So zumindest die Theorie.

Dieser Beitrag ist zuerst im Magazin f3 - farm.food.future erschienen.

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Ökologie und Ökonomie in Einklang bringen

REGIOBUSINESS | März 2020 Jahrgang 19 Nr. 211

Nachhaltigkeit zu fördern und Umweltbewusstsein in der regionalen Wirtschaft voranzutreiben, sind erklärte Ziele von „Modell Hohenlohe“. Im kommenden Jahr feiert das gemeinnützige Unternehmensnetzwerk sein 30-jähriges Bestehen. VON FRANK LUTZ

Seit 29 Jahren besteht das gemeinnützige Unternehmensnetzwerk. 107 in der Region ansässige Betriebe aus verschiedenen Branchen – vom Zwei-Mann-Betrieb bis zu Weltkonzernen wie Würth, Berner oder EBM-Papst – gehören zu den ordentlichen Mitgliedern. Doch nicht die Zahlen sind für Geschäftsstellenleiterin Monica Hack das Beeindruckendste am Modell Hohenlohe, sondern „das Vertrauen der Unternehmen untereinander“. Melanie Hoffmann, stellvertretende Vorstandsvorsitzende, stimmt zu: „Ich bin perplex, wie offen sich hier große Unternehmen mit Kleinen über Firmen-Interna unterhalten.
Sie bilden ein Netzwerk und haben wenig Geheimnisse voreinander. Das ist sehr viel wert.“

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Initiative Klimalandwirt

Verantwortung, die sich auszahlt.

Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen für die heutige und zukünftige Gesellschaft. Das neue Klimaschutzgesetz beinhaltet jedoch kaum Unterstützung für Landwirte, um den Humusaufbau und damit die CO2-Bindung im Boden zu fördern.

Mit unserer Initiative Klima-Landwirt und den digitalen NEXT Farming Lösungen wandeln wir diese Herausforderung zum Vorteil für Sie als Landwirt:

Im Vordergrund stehen Sie als konkreter Klima-Landwirt, der in seinem landwirtschaftlichen Betrieb den Humusaufbau umsetzt und sich so mit unserer Initiative Klima-Landwirt ein neues Erlösmodell erschließt. Denn mit Zertifikaten unseres Partners CarboCert bestätigen wir Ihren Humusaufbau. Damit können Emittenten aus Industrie, Handwerk und Handel Ihre Humuszertifikate erwerben, um so Ihren CO2 Ausstoß regional und öffentlich transparent zu kompensieren.

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Deutscher Umweltpreis 2019: Einzelwürdigung Bodenforscherin Prof. Dr. Ingrid Kögel-Knabner

13.09.2019 | www.dbu.de

Exzellente Forschung: „Böden sind wichtig, um Kohlendioxid aus der Atmosphäre zu holen“

Freising. „Ihre exzellente Forschung stellt die immense Bedeutung des Bodens als Wasser- und Nährstoffspeicher, Lebensspender, Schadstofffilter und Garant für die Welternährung heraus. Ein Meilenstein sind dabei neue Erkenntnisse zur Kohlenstofffixierung im Boden die weltweit das Klimasystem beeinflusst.“ – Mit diesen Worten würdigte heute Alexander Bonde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die Verleihung des Deutschen Umweltpreises 2019 an die Geoökologin Prof. Dr. Ingrid Kögel-Knabner (60), Inhaberin des Lehrstuhls für Bodenkunde am Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München (TUM), Freising. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird die Auszeichnung am 27. Oktober in Mannheim überreichen. Kögel-Knabner erhält ein Preisgeld von 250.000 Euro.

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Antrittsbesuch von Bürgermeister Christof Frick

„fruchtbares“ von lebendigen Böden …

… konnte Bürgermeister Christof Frick bei seinem Antrittsbesuch bei Angela Abler-Heilig und Wolfgang Abler in Buch genießen. Denn die beiden kulinarischen Landschaftsgestalter und Landschaftserhalter haben aus ihren beruflichen Wurzeln und privaten Überzeugungen heraus, die „CarboCert GmbH – für lebendige Böden“ mit der Marke „fruchtbares“ von lebendigen Böden gegründet.

So kann der naturverbundene Gourmet in der neuen Landküche beispielsweise beim Landpartie-Frühstück oder beim vegetarischen WILD, WALD & NATUR-Menü die biologische Vielfalt erleben und schmecken. Aber nicht nur das! „Unsere Idee fußt auf vier Säulen: dem Biohof, dem Hofladen, einem Kochstudio und Seminaren“, erklärte Angela Abler-Heilig dem Bürgermeister stolz. Dabei gibt es Workshops rund um´s Ernten, „Küchenpartys“ zu Bodenthemen und Ernährung, gartenfrische und nachhaltige Küche „Total Lokal“ in Bio-Qualität, genauso wie ein gemeinsamer Kochkurs, der gebucht werden kann.

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Klimaschutz durch Humusaufbau

Die grüne Pflanze ist als einziges Lebewesen befähigt, CO2 aufzunehmen und in Zucker bzw. in der Folge in organische Masse (Blätter, Früchte, Holz, Wurzeln) umzuwandeln. Auch der Mensch, mit all seinem Wissen und der gesamten zur Verfügung stehenden Technik, ist dazu nicht in der Lage!

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Warum ist Humusaufbau so wichtig

Durch größere Ton-Humuskomplexe können Nährstoffe besser und in größeren Mengen an diese gebunden werden. Höhere Biodiversität im Bodenleben bedeutet mehr stickstoffbindende Bakterien. Nährstoffe werden in Bakterieneiweis umgewandelt und werden somit nicht mehr ausgewaschen.

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